Kakofonie & Sozialplattform – Die Umsetzung des OZG und dessen mögliche Auswirkungen auf die Onlineberatung

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Schlagworte:
Digitalisierung
Zukunft der Onlineberatung

Referent*in:
Kathrin Linz-Dinchel

Beitragsform:
Workshop

Jahr:
2022

Bund, Länder und Kommunen sind mit dem Onlinezugangsgesetz (kurz: OZG) dazu verpflichtet, einen Katalog von rund 6000 Verwaltungsleistungen, zusammengefasst in 575 OZG-Leistungsbündel bis Ende 2022 zu digitalisieren. Es wurden dazu unterschiedlichen Aufgabenpakete für diese Umsetzung dieses gigantischen Vorhabens in 13 übergeordnete Themenfelder gebündelt und daraus Maßnahmenpakete geschnürt, die in den einzelnen Bundesländern umgesetzt werden. Die jeweiligen Projekte stehen nach Fertigstellung allen anderen Bundesländern und Kommunen zur Nachnutzung zur Verfügung. Um ca. 65 Leistungen im sozialen Bereich digital abzubilden, entwickelt das Bundesland Nordrhein-Westfalen die „Sozialplattform“ (www.sozialplattform.de). Bis zum Jahresende sollen auch die digitalen Zugänge zu den Leistungen der Wohnungslosenhilfe sowie den lokalen Schuldner- und Suchtberatungen realisiert werden.
Der Workshop gibt den Teilnehmenden einen kurzen Einblick zum aktuellen Umsetzungsstand des OZG bzw. der Sozialplattform. Anschließend wollen wir uns gemeinsamen darüber austauschen und Ideen und Überlegungen formulieren, welche Auswirkungen das OZG auf die Praxis der Online-Beratung potentiell hat.

Material zum Beitrag:

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